Warum Partizipation?

Partizipation spart langfristig Geld

Nutzerinnen und Nutzer sind Experten für den neu zu gestaltenden Freiraum. Sie und ihre Nutzungsinteressen zu verstehen, ist eine wesentliche Voraussetzung zur Vermeidung von Fehlplanungen oder langwierigen Einspruchsverfahren und damit von hohen Folgekosten nach der Umsetzung.

Partizipation erhöht die Haltbarkeit

Der Einbezug von Laien in den Planungsprozess macht planerische Rahmenbedingungen verständlich und Entscheidungen transparent. Nachvollziehbarkeit erhöht die Akzeptanz und damit die Langlebigkeit ausgeführter Maßnahmen. Neben einer neuen Wertschätzung für den genutzten Raum wird die generelle Umweltwahrnehmung gefördert und die Identifikation gestärkt.

Partizipation ist Bildung

Partizipative Gestaltung birgt die Chance, sich intensiv und persönlich mit einem Freiraumthema auseinanderzusetzen. Während mit anderen gemeinsam an einer Gestaltungsaufgabe gearbeitet wird eröffnen sich Möglichkeiten, neues Wissen und neue Fertigkeiten zu entdecken, diese anzuwenden und zu reflektieren.

Partizipation unterstützt die Entwicklung einer aktiven Zivilgesellschaft

Kommunen wünschen sich aktive Bürgerinnen und Bürger, die geeignete Aufgaben ehrenamtlich übernehmen und das Leben in ihrer Kommune mitgestalten. Bürgerinen und Bürger wünschen sich eine intakte Kommune, zu der sie positiv beitragen können. Nur wenn ihr Engagement ernst genommen wird, kann eine aktive Zivilgesellschaft entstehen.