Adler steigen keine Treppen

Den gewohnten Blickwinkel abzustreifen und neue Möglichkeiten zu entdecken, ist die Kunst jeder gestalterischen Arbeit. Soll die Partizipation von Beteiligten, ob FachexpertInnen oder Planungslaien, ergebnisorientiert verlaufen, so müssen angewandte Mittel und Methoden alle Teilnehmenden dabei unterstützen, ihr eigenes gestalterisches Potential zu aktivieren.

Den Blick aufs Ganze richten

Unser Anliegen ist es daher, allen Beteiligten eine intensive Auseinandersetzung mit den Qualitäten, Potentialen und Grenzen des Freiraumes und der Gestaltungsaufgabe zu ermöglichen. Statt in ermüdenden Diskussionen Positionen in einen Konsens zu zwingen, unterstützen wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Veranstaltungen über den Tellerrand ihrer eigenen Interessen hinaus einen Blick auf die Aufgabe als Ganzes zu werfen. Aus diesem Fokus heraus arbeiten wir in einem gemeinsamen, konstruktiven Dialog an der jeweiligen Themenstellung. Ein transparentes Vorgehen und Methodenvarianz befähigen alle Beteiligte aktiv teilzunehmen.

Das kann konkret so aussehen, dass wir

  • für Sie als Kommune einen Workshop durchführen, indem Anlieger, Gewerbetreibende, interessierte Bürger, Interessensvertreter, Fachexperten aus der Verwaltung und Politiker gemeinsam über die inhaltliche Einordnung und über die zukünftige Bedeutung der Neugestaltung eines Parks nachdenken und so entstehende Ergebnisse als Empfehlungen für die Teams eines nachfolgenden Wettbewerbs formulieren.
  • für einen öffentlichen Auftraggeber innerhalb eines Förderprogrammes, wie z.B. 'Soziale Stadt' oder LEADER, eine Planungswerkstatt durchführen, in der wir im Dialog mit verschiedenen Akteuren ideenreiche und ortsbezogen Gestaltungsvorschläge entwickeln, die die Basis eines (frei)raumplanerischen Gesamtkonzepts bilden, das im Anschluss von uns professionell erarbeitet und realisiert wird.
  • für Sie als Investor, Genossenschaft oder Baugruppe Bauherren und Baufrauen dabei begleiten, eigene stimmige Gestaltungsvorstellungen für ihre (Frei)Räume zu entwickeln, die in ein Entwurfskonzept umgesetzt werden können.
  • eine Organisation, eine Bildungseinrichtung oder ein Unternehmen dabei begleiten, in einem gemeinsamen Prozess ihre Inhalte in der Gestaltung ihrer (Frei)Räume wirksam sichtbar werden zu lassen.