In unserer Macht
- Ein Handbuch zur Weiterentwicklung der Demokratie
- Ein Plädoyer für Mitgestaltung, kollektive Intelligenz und Selbstermächtigung
- Gemeinsam Konzepte für eine bessere Welt gestalten
Was kommt nach der repräsentativen Demokratie? In seinem Essay skizziert Jascha Rohr das Modell einer »kollaborativen Demokratie«. Sie fördert und ermöglicht die Partizipation und Mitgestaltung aller gesellschaftlichen Akteure. Als Ort kollektiver Entscheidungsfindung schlägt Rohr eine neue politische Kammer vor: die »Bundeswerkstatt«. Kollektive Intelligenz statt Hierarchien, offene Prozesse statt linearer Planung, Transparenz statt Geheimhaltung – so können wir gemeinsam eine bessere Welt gestalten. Denn das liegt in unserer Macht.
Links zu den Anmerkungen im Buch
2 de.wikipedia.org/wiki/UN-Klimakonferenz_in_Kopenhagen
5 Es gibt einen schönen Cartoon zur Projektplanung, bei dem zwei Figuren vor einem großen Flowchart stehen. Direkt vor dem Ende ist ein zentraler Meilenstein aufgezeichnet: »Hier geschieht ein Wunder«. Eine der Figuren zeigt auf diesen Punkt und sagt zur anderen: »Sollten wir hier vielleicht nicht noch ein wenig detaillierter werden?«
6 ›Human Centered Design‹ ist ein Verfahren für die Produktentwicklung in Entwicklungshilfeprojekten. Es wurde von der Firma IDEO entwickelt. Das sehr gute Toolkit steht kostenlos als Download zur Verfügung unter: www.ideo.com/work/human-centered-design-toolkit/
7 ›Design Thinking‹ ist ein starker Trend und für kollaborative Projekte sehr gut geeignet. Man kann es unter anderem an den ›d.schools‹ in Stanford und Potsdam studieren.
8 Viele von uns eingesetzte Verfahren sowie unser Feld-Prozess-Modell zum Verständnis generativer Prozesse finden sich auf unserer Webseite www.partizipativ-gestalten.de und auf unserem Blog unter www.blog.partizipativ-gestalten.de
10 www.openspace-online.com/d/index.php
14 Vgl. Christopher Gohls Polemik: www.cicero.de/blog/stiftung-neue-verantwortung/2012-03-23/deliberative-demokratie-
ist-purer-paternalismus
16 ›21st Century Townhall Meetings‹ sind ein Partizipationsformat, das in den USA entwickelt wurde und dort mittlerweile zum Standardrepertoire kommunaler Politik gehört. Mehr Informationen finden sich bei der Organisation America Speaks unter: americaspeaks.org
17 www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-F8C8BD06-A82C8E41/bst/xcms_bst_dms_32426_32427_2.pdf
18 www.stiftung-nv.de/146959,1031,131036,-1,kollaborative,0,0,0.aspx
19 Es gibt einen schönen TED-Talk von Dave Meslin darüber, wie Apathie in der Partizipation verhindert werden kann: www.ted.com/talks/dave_meslin_the_antidote_to_apathy.html
20 www.gaiaeducation.net/index.php/en/programmes.html
21 cci.mit.edu
22 www.youtube.com/watch?v=N1fiubmOqH4
23 Siehe beispielsweise das »Handbook of Collective Intelligence«, erstellt vom Center for Collective Intelligence am -Massachusetts Institute of Technology: scripts.mit.edu/~cci/HCI/index.php oder den Text »Collective Intelligence«, selbst ein Zeugnis kollektiver Intelligenz, erarbeitet durch das Earth Intelligence Network: www.scip.org/files/resources/tovey-collective-intelligence.pdf
25 Tim Brown: »Change by Design«. Harper Business 2009.
26 So wurde im Herbst 2012 als ersten Schritt ein Verein zum Aufbau der Bundeswerkstatt und zur Förderung der kollaborativen Demokratie gegründet: www.bundeswerkstatt.de Partner wie die Humbold Viadrina School of Governance und das Radialsystem V in Berlin haben ihre Kooperation angeboten.
Weiter Links und Vernetzung
Internetseite der Bundeswerkstatt: www.bundeswerkstatt.de
Facebookseite der Bundeswerkstatt: www.facebook.com/Bundeswerkstatt
Facebookseite Kollaborative Demokratie: www.facebook.com/KollaborativeDemokratie
Jascha Rohr auf Twitter: jascharohr
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